Diversity – Mehr als nur eine modische Erscheinung

Diversität bei quso. bedeutet, Mensch und Idee nicht von der Sicht zu betrachten, was sie sind und was sie mitbringen, sondern was sie dadurch da draußen Fantastisches bewegen und erreichen können.

Pride Month, Fußball & Co.

Diversity ist aktuell in aller Munde. Nicht nur, dass Manuel Neuer während der Europameisterschaft im Tor der deutschen Nationalmannschaft die Regenbogenbinde als Kapitän trugt. Der Juni 2021 zählte auch als Diversity Month. Es ist richtig und wichtig, dass genau dieses Thema aktuell so viel Aufmerksamkeit erhält, denn leider ist die Vielfalt in unserer Gesellschaft bzw. in unserem Arbeitsalltag noch nicht vollständig angekommen. Leider wird sie oft nur oberflächlich gelebt und integriert. Dabei ist der Arbeitsmarkt dank Globalisierung, Migration und politischen Entscheidungen aktuell so vielfältig wie noch nie.

Oftmals ist Diversity für Unternehmen nur ein reines Marketinginstrument. Wir können aktuell beobachten, dass Firmen ihre Accounts auf den Social-Media-Kanälen in Regenbogenfarben tauchen. Doch das ist oftmals alles nur Außendarstellung. Nach der EM und dem Diversity Month ist alles wie vorher. Es wäre für viele Unternehmen dennoch wichtig, Unternehmensstrukturen umzudenken und von einer heterogenen Zusammensetzung im Team zu profitieren. Wenn nicht jetzt, wann dann?

Viele haben ein eingestaubtes oder eindimensionales Bild von Diversity. Vielfältigkeit im Team bedeutet nicht nur mehr Frauen einzustellen oder wie es seit der EM heißt – mehr Menschen aus der LGTBQI+ Community integrieren. Nein, die Vielfältigkeit besteht daraus, alle Menschen, mit beispielsweise unterschiedlichem Alter, Geschlecht, sexueller Orientierung, Religion oder ethnischer Herkunft in das Team zu integrieren und um somit einen bunten Mix zu generieren. Denn nur somit wächst ein Team und das Unternehmen an Erfahrungen, Ansichtsweisen und wird innovativer, produktiver und schlussendlich auch profitabler.

Diversity ist ein Generationenproblem

Doch wieso kommt es oft zu diesem Stillstand in deutschen Unternehmen? Oft ist der Grund der sogenannte „Mini-Me“-Effekt. Dies bedeutet, man beweist bei seiner Kandidat:innen- bzw. Mitarbeiter:innen Auswahl eine Tendenz zur Ähnlichkeit. Dies kann man den Führungskräften oft nicht mal vorwerfen, denn es passiert unterbewusst. Der/die Verantwortliche sucht sich unterbewusst eine/n Kandidat:in aus, der/die in Einstellung, Verhalten oder sonstigen Eigenschaften an einen selbst erinnert.

Dieses Phänomen ist besonders bei älteren Vertreter:innen im Unternehmen zu beobachten, da die jüngeren Generationen ein viel offeneres Verständnis für Migration und Diversity haben, da sie in ihrem Umfeld schon häufiger die Begegnung mit diesem Thema gemacht haben.

Wir bei quso. legen Wert auf ein heterogenes Team. Wir stehen zwar schon am Anfang, dennoch machen wir schon jetzt den ersten Schritt in Richtung Diversity. Zum Beispiel verzichten wir darauf, Bewerbungen mit Fotos zu erhalten. Wir freuen uns über jeden einzelnen Menschen in unserem Team.

„Diversität bei quso. bedeutet, Mensch und Idee nicht von der Sicht zu betrachten, was sie sind und was sie mitbringen, sondern was sie dadurch da draußen Fantastisches bewegen und erreichen können.“, so Qendresa Ademaj, Mitgründerin von quso.

Mit unserem Employer Branding können wir dir helfen, ein heterogenes Team auf die Beine zu stellen, welches produktiv, proaktiv und vor allem auch mit Spaß zusammenarbeitet.

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