Schon seit zwei Monaten läuft der neue “Barbie”-Film in den deutschen Kinos und sprengt sämtliche Rekorde. Die Milliarden-Marke ist weltweit bereits geknackt und die pinke Glitzerwelt scheint einfach kein Ende zu nehmen.
Wo man auch hinschaut: Überall strahlen Produkte im grellen Pink und sanften Pastell-Tönen zu einem herüber. Dabei müssen die Produkte, die sich aktuell an den Barbie-Trend hängen, gar nicht mal etwas mit der Puppe oder der Filmhandlung zu tun haben. Was zählt, ist einzig und allein, dass es Barbie ist…oder eben draufsteht!
Doch wie kommt es, dass von elektrischen Zahnbürsten bis hin zu einem vermeintlich buchbaren Ferienhaus viele Marken sich dem Barbie-Trend bedienen?
Und schadet es einer Marke vielleicht auch, wenn auf Trends aufgesprungen wird, ohne dass diese zum Unternehmen und Produkt passen?
Wo beginnt ein Marketing-Fail und wann endet die eigene Marke?
Auffällig ist: Der aktuelle Barbie-Hype spricht nicht nur Kinder an. Viele Unternehmen bieten Produkte für Erwachsene und präsentieren sie dennoch im pinken Barbie-Look. Was ist es also, dass selbst die Erwachsenen so an der Spielzeugpuppe fasziniert?
Es ist das Gefühl hinter dem Produkt, hinter der Marke Barbie, die Mattel aktuell so erfolgreich aus dem Regal der Spielzeuggeschäfte in unseren Alltag zaubert.
Der neue “Barbie”-Film erzeugt ein Lebensgefühl, eine Art zu leben, erweckt in uns den Wunsch, diesen Barbie-Traum in unsere eigene Realität zu holen. Es sind schlicht und einfach die Emotionen und Wünsche einer breitgefächerten Zielgruppe, mit denen gespielt wird und die durch die breite Produktvielfalt, mit der wir unsere eigene Barbie Welt kreieren können, geschaffen werden.
Barbie ist ein Statement. Und so bietet das Franchise unzähligen Unternehmen und Marken die Möglichkeit, vom Hype um die Puppe zu profitieren. In der Modebranche setzt Barbie DEN Sommertrend schlechthin – “Barbiecore” ist absolut in. Alltagsprodukte von der Zahnbürste, der Zahnpasta, Kissen oder Haarpflege-Produkten komplettieren den Trend.
Doch passt das alles immer so zusammen?
Die Frage, die sich Unternehmen stellen sollten, ist, ob die emotionale Welt und die Werte, die der “Barbie”-Film und das Franchise an sich transportieren, auch zum eigenen Unternehmen und Markenbild passt.
Wird die eigene Zielgruppe von dem Trend ebenfalls angesprochen oder sogar verschreckt?
Letztendlich kommt es auch immer auf die Situation und die Umsetzung an, damit sich ein Trend nicht zum persönlichen Marketing-Fail entwickelt.
Und wer weiß schon, was uns im Herbst erwartet?
Denn der Aspekt der zeitlichen Begrenzung eines aufkommenden Trends sollte nie außer Acht gelassen werden. Die eigene Marke und das Unternehmen bleiben auch nach dem Barbie-Hype bestehen.
Schließlich ist und bleibt der Barbie-Trend das, was es ist: ein Trend.
Quellen:
Warner Bros. Pictures Press Room, 06.08.2023. Warner Bros. Pictures’ “Barbie” and Director Greta Gerwig Make History Together As the Box Office Sensation Passes a Billion Dollars Worldwide.
https://press.wbd.com/us/media-release/warner-bros-pictures-barbie-and-director-greta-gerwig-make-history-together-box?language_content_entity=en
Barbie ist eine eingetragene Marke von Mattel.
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Wie eine Puppe die Marketing-Welt auf den Kopf stellt. Schon seit zwei Monaten läuft der neue “Barbie”-Film in den deutschen Kinos und sprengt sämtliche Rekorde.
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VON DER DESIGNERIN ZUR BRAND-EXPERTIN
Wenn ich heute zurück blicke, hat sich mein Werdegang bereits im Kindergarten und in der Grundschule angedeutet: Das Zeichnen habe ich bereits mit 5 Jahren gelernt. Damals war es mein Bruder, der mir Stift und Papier in die Hand drückte und mich Figuren und Cartoons abzeichnen lies. Schnell war klar: Dieser kleine laufende Meter hat Talent!
Und das wusste ich in der Grundschule bestens einzusetzen: Hier zeigte sich zum erstem Mal mein unternehmerisches Denken, da ich mir mein Talent zu Nutze machte und meine Werke auf dem Pausenhof verkaufte. Für 50 Pfennig je Auftrag! Mein Taschengeld war gesichert.
MEINE LIEBE ZUM DESIGN
13 Jahre später und mit dem Abitur in der Tasche, zog es mich dann nach Köln: Hier studierte ich Kommunikationsdesign an der Kölner Design Akademie mit dem Schwerpunkt Konzeption und Grafikdesign.
Bis hierhin wusste ich immer noch nicht genau, was ich mit diesen Fähigkeiten anstellen wollen würde und ich hatte bis zum Studiumstart auch noch nie ein Klick in Photoshop, Indesign und Co. gesetzt. Ich fing also gänzlich bei Null an.
Eins weiß ich bis heute aber ganz genau: Dass ich mir unfassbar gerne Werbespots im Fernsehen ansah und ich absolut begeistert bin von kreativer Kommunikation: Das Spiel von Wort und Design auf Plakaten, Anzeigen, in Broschüren und die Emotion, die eine geniale Botschaft mit sich bringt, hat meine Leidenschaft für Markenkommunikation geweckt.
VON DER PRAKIKANTIN ZUR AGENTURLEITUNG
Um in einer solch kurzen Zeit solche Sprünge auf der Karriereleiter zu machen, gab es zwei Schlüsselmomente in meinem Leben: Zum Einen, hat mich mein Creative Director während meiner Zeit in Bangkok – dort habe ich ein halbes Jahr gelebt und in einer Agentur gearbeitet – unfassbar im Creative Thinking und konzeptionellem Denken geschärft, zum Anderen hatte ich bei meinem Start bei neue formen den Geschäftsführer, der das Potential in mir erkannt und mir den Raum gegeben hat, meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln und unter Beweis zu stellen.
Selbstverständlich braucht es neben den äußeren Einflüssen auch die innere Motivation. Meine hat mich nie nach links und rechts schauen lassen und immer fokussiert meinen eigenen Weg pflastern lassen: Ich hab all die Jahre jeden Tag versucht, das Beste aus mir raus zu holen und hungrig und wissbegierig zu sein. Denn: Im Leben lernt man nie aus. Egal in welchem Bereich.
VON DER DESIGNERIN ZUR BRAND-EXPERTIN
Wenn ich heute zurück blicke, hat sich mein Werdegang bereits im Kindergarten und in der Grundschule angedeutet: Das Zeichnen habe ich bereits mit 5 Jahren gelernt. Damals war es mein Bruder, der mir Stift und Papier in die Hand drückte und mich Figuren und Cartoons abzeichnen lies. Schnell war klar: Dieser kleine laufende Meter hat Talent!
Und das wusste ich in der Grundschule bestens einzusetzen: Hier zeigte sich zum erstem Mal mein unternehmerisches Denken, da ich mir mein Talent zu Nutze machte und meine Werke auf dem Pausenhof verkaufte. Für 50 Pfennig je Auftrag! Mein Taschengeld war gesichert.
MEINE LIEBE ZUM DESIGN
12 Jahre später und mit dem Abitur in der Tasche, zog es mich dann nach Köln: Hier studierte ich Kommunikationsdesign an der Kölner Design Akademie mit dem Schwerpunkt Konzeption und Grafikdesign.
Bis hierhin wusste ich immer noch nicht genau, was ich mit diesen Fähigkeiten anstellen wollen würde und ich hatte bis zum Studiumstart auch noch nie ein Klick in Photoshop, Indesign und Co. gesetzt. Ich fing also gänzlich bei Null an.
Eins weiß ich bis heute aber ganz genau: Dass ich mir unfassbar gerne Werbespots im Fernsehen ansah und ich absolut begeistert bin von kreativer Kommunikation: Das Spiel von Wort und Design auf Plakaten, Anzeigen, in Broschüren und die Emotion, die eine geniale Botschaft mit sich bringt, hat meine Leidenschaft für Markenkommunikation geweckt.
VOM PRAKIKANTEN ZUR AGENTURLEITUNG
Um in einer solch kurzen Zeit solche Sprünge auf der Karriereleiter zu machen, gab es zwei Schlüsselmomente in meinem Leben: Zum Einen, hat mich mein Creative Director während meiner Zeit in Bangkok – dort habe ich ein halbes Jahr gelebt und in einer Agentur gearbeitet – unfassbar im Creative Thinking und konzeptionellem Denken geschärft, zum Anderen hatte ich bei meinem Start bei neue formen den Geschäftsführer, der das Potential in mir erkannt und mir den Raum gegeben hat, meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln und unter Beweis zu stellen.
Selbstverständlich braucht es neben den äußeren Einflüssen auch die innere Motivation. Meine hat mich nie nach links und rechts schauen lassen und immer fokussiert meinen eigenen Weg pflastern lassen: Ich hab all die Jahre jeden Tag versucht, das Beste aus mir raus zu holen und hungrig und wissbegierig zu sein. Denn: Im Leben lernt man nie aus. Egal in welchem Bereich.