Employer Branding als Teil von Corporate Social Responsibility

EmployerBrandingTeam

Employer Branding als Teil der Corporate Social Responsibility Strategie

In unserem letzten Blogbeitrag haben wir Dir etwas über Corporate Social Responsibility erzählt – sprich die Verantwortung bzw. nachhaltige Verhaltensweise in umweltbezogenen, wirtschaftlichen und sozialen Aspekten des Unternehmens. Alle drei Ziele stehen in einem Zusammenhang im Unternehmen und funktionieren am besten in Korrelation zueinander.

Aber natürlich lassen sich diese Punkte aber auch einzeln betrachten. Zum Beispiel der people oder Mitarbeiterbereich. CSR ist nicht nur ein Bestandteil von nachhaltigem und sozialem Handeln, sondern sollte gleichzeitig auch ein Teil der Managementebene zur Mitarbeiterführung und -gewinnung sein. Wenn Du als Unternehmer das Thema Corporate Social Responsibility angehst, kommst Du zwangsweise nicht um das Thema Employer Branding herum.

Falls Du dachtest, Branding funktioniert nur für Unternehmen und Produkte, dann musst Du jetzt umdenken. Employer Branding ist gerade in Zeiten von Fachkräftemangel und War of Talents besonders wichtig. Lass uns Dir einen kleinen Einblick geben, wie wichtig dieses Thema für Dich und Dein Unternehmen ist und warum auch Du Dich als Arbeitgebermarke platzieren solltest.

Was ist Employer Branding überhaupt?

Mit dem Employer Branding schaffst Du es als Arbeitgeber aus Deinem Unternehmen eine richtige Arbeitgebermarke zu schaffen. Die Vorteile sind ähnlich wie beim Markenbranding. Wettbewerbsvorteile, die richtige Positionierung in den Köpfen der Zielgruppe oder neue Kunden bzw. in dem Fall neue Mitarbeiter:innen für das Unternehmen zu gewinnen und langfristig zu binden.  Das Employer Branding richtet sich deshalb sowohl an bestehende Arbeitnehmer, als auch an potenzielle Arbeitskräfte.

Laut einer Studie der letzten Jahre dauert es 112 Tage eine Stelle mit einem passenden Arbeitnehmer zu besetzen. Wir finden auch – das ist ganz schön lange. Doch durch ein ganzheitliches Employer Branding gelingt es Unternehmen schneller, relevante Stellen mit passenden Kandidaten zu besetzen. Die Entwicklung einer passenden Strategie obliegt der Personalabteilung eines Unternehmens. Mach Dir Gedanken, was zeichnet Dich als Arbeitgeber aus, was bietest Du Deinen Mitarbeiter:innen, was hebt Dich von deinen Wettbewerbern ab und warum bist gerade Du, der beste Arbeitgeber für den Bewerber? Durch den heutigen Fachkräftemangel ist es nämlich so, dass Du Dich auch als Arbeitgeber um einen Bewerber bemühen musst, damit er sich bei Dir bewirbt. 

Sobald Du mit Deiner HR-Abteilung eine entsprechende Strategie entwickelt hast, kannst Du Dich nun als Arbeitgebermarke präsentieren. Nutze dafür Deine eigene Website, baue wenn nötig entsprechende Karriereseiten oder zusätzliche Landingpages auf und nutze Deine eigenen Social Media Kanäle wie Instagram, Facebook oder Xing. Du wirst merken, wenn Du eine klare Linie fährst, Dein Unternehmen optimal mit Deinen Werten und Benefits positionierst, wirst Du auch mehr qualifizierte Bewerbungen kriegen als vorher.

Nutze besonders das, was Du schon hast.

Dabei richtet sich das Employer Branding nicht nur an neue Mitarbeiter:innen bzw. potenzielle Arbeitnehmer, denen Du aufzeigen möchtest, wie cool es ist, für Dich zu arbeiten und welche Benefits Du anbietest. Es schließt nämlich auch die bestehenden Mitarbeiter:innen mit ein.

Als Unternehmer weißt Du ja, es ist günstiger einen Kunden zu behalten und zu einem Wiederkäufer zu machen, als einen neuen Kunden zu akquirieren. Genau das funktioniert auch mit Deinen Mitarbeiter:innen. Denk dran, Deine Mitarbeiter:innen kennen das Unternehmen und ihren Aufgabenbereich sehr gut. Stell dir mal vor, einer Deiner Mitarbeiter:innen kündigt – Du müsstest also erstmal eine/n neue/n, passende/n Mitarbeiter:in suchen und diese einarbeiten. Dieser Prozess frisst schon wertvolle Zeit für Projekte und das tägliche Geschäft. Employer Branding zahlt sich nicht nur auf die Mitarbeiterzufriedenheit aus, sondern damit verbesserst Du auch Dein Image als Unternehmen. Arbeitnehmer, die mit Ihrem Arbeitgeber zufrieden sind, sind nicht nur produktiver in ihrem Job, sondern verbreiten dies auch nach außen. So werden sie zu authentischen Markenboschaftern.

Sieh Deine Mitarbeiter:innen nicht nur als Werkzeug oder als Arbeitskraft in Deinem Unternehmen, sondern zeige ihnen die Wertschätzung, die sie verdienen und schaffe durch kleine Veränderung bereits einen großen Effekt für das Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen. Besonders große Firmen wie beispielsweise Google legen großen Wert auf eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit. Deshalb setzt Google alles daran, einen außergewöhnlichen Arbeitsplatz zu schaffen.

Dabei muss man nicht Google sein und einen Basketballplatz auf dem Firmengelände bauen, um seine Mitarbeiter:innen zu wertschätzen und das Arbeitsumfeld bzw. die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Denk zum Beispiel mal über die Work-Life-Balance in Deinem Unternehmen nach. Müssen Deine Mitarbeiter:innen zu viele Überstunden machen? Wie werden Überstunden bei Dir geregelt? Wie wird es gehandhabt, wenn deine Mitarbeiter:innen morgens zum Arzt müssen oder den ganzen Tag auf den Handwerker warten müssen? Das sind für Arbeitnehmer alles Stress-Faktoren, die Du als Arbeitgeber schnell beseitigen kannst.

Du siehst, schon kleine Denkanstöße sorgen dafür, dass sich Deine Mitarbeiter:innen bei Dir wohlfühlen.

Es ist dabei wichtig, dass Du Dich sowohl von Deinem Wettbewerb abhebst, aber gleichzeitig auch die Wünsche Deiner Mitarbeiter:innen im Blick hast. Falls Du Dir unsicher bist was sich Deine Mitarbeiter:innen wünschen, frag sie. Führe eine anonyme Befragung durch oder bitte sie zum Gruppengespräch. Viele Arbeitnehmer warten nur darauf, ihre Wünsche und Anregungen einmal loszuwerden.

Dabei schafft ihr es bestimmt gemeinsam, relevante Benefits für Dein Unternehmen zu kreieren. Und dabei meinen wir nicht nur Wasser und Kaffee und ein Firmenevent im Jahr, welches sich als Weihnachtsfeier entpuppt. 

Du benötigst Hilfe, bei der Entwicklung Deiner Arbeitgebermarke? Kein Problem! Wir schaffen gemeinsam mit Dir ein entsprechendes Employer Branding, mit dem sich Deine Mitarbeiter:innen gerne identifizieren und entwickeln gemeinsam mit Dir Strategien, die potenzielle Mitarbeiter:innen von Dir überzeugen.

#thesocialones

Schau Dir unsere aktuellsten Referenz-Projekte an:

Du kriegst nicht genug von uns?

Keine Sorge, wir auch nicht von dir!
Meld dich bei unserem Newsletter an, wenn du immer uptodate bleiben möchtest.

Und zwar mit nur wirklich wichtigem Content!

Bock auf noch mehr Buchstaben?

EIN BÜCHERWURM IM MARKETINGDSCHUNGEL Wenn ich mich mit einem Wort charakterisieren müsste, wäre es wohl das Wort “Bücherwurm”. Bücher haben mich schon als kleines Kind fasziniert und ich hatte seit klein auf immer ein Buch in der Hand. In der Bahn, am Essenstisch oder in der Badewanne – es gab kaum einen Ort, an dem ich nicht mit einem Buch anzutreffen war. Das war natürlich sehr zum Leidwesen meiner Eltern, ansprechbar war ich dadurch eher selten. Es war für mich immer wieder aufs neue faszinierend, wie es Menschen schaffen, rein durch Worte ganze Welten entstehen zu lassen, in der sich der Leser verlieren kann. Man selbst entflieht dem Alltag und schafft sich seine ganz eigene Welt. Dabei habe ich mich nicht nur auf ein bestimmtes Genre spezialisiert. Ich las einfach alles was mir in die Finger kam. Deshalb war meine Antwort auf die elendige Frage “Was wünscht du dir zum Geburtstag?” auch immer “Ein Buch.” VON DER FANTASIEWELT IN DIE ECHTE WELT Meine Liebe zum Marketing entdeckte ich tatsächlich in der 8. Klasse beim Berufspraktikum. Ich wollte in einen Beruf reinschnuppern, in dem ich mit Hilfe von Worten eine ähnliche Wirkung erzeugen konnte wie mit einem Buch. Aber haben Sie schon mal gehört, dass man bei einem Schriftsteller/in ein Praktikum absolvieren kann? Nein, ich auch nicht. Also bewarb ich mich kurzerhand für ein Praktikum in einer Werbeagentur. Denn auch mit Werbung kann man mit Hilfe des Zusammenspiels aus Worten, (bewegten) Bildern und Musik Menschen inspirieren, zu träumen und sich in verschiedene Szenerien hineinzuversetzen. Nach dem Praktikum habe ich alle Pläne über Bord geworfen, Autorin zu werden und wollte stattdessen lieber “Werbung machen”. Doch wie macht man eigentlich Werbung? Braucht man dafür ein Studium oder besser eine Ausbildung? Ich entschied mich für beides. Erst eine Ausbildung als Kauffrau für Marketingkommunikation und anschließend absolvierte ich zwei berufsbegleitende Studiengänge in Medien- und Kommunikationsmanagement B.A. und Digitales Management M.A. Mit diesem theoretischen Wissen und meiner gleichzeitig gesammelten Berufserfahrung fühlte ich mich bestens gerüstet für den Marketingdschungel. „WENN WIR TRÄUMEN, BETRETEN WIR EINE WELT, DIE GANZ UND GAR UNS GEHÖRT.“ (Dumbledore in „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“) In den vergangenen 10 Jahren Berufserfahrung kam immer wieder der Traum von einer eigenen Agentur auf, in der ich meine Ideen und meine Begeisterung für Worte mit anderen Menschen teilen kann. Jeden Tag aufs Neue versuche ich, meinen Weg zu gehen, und mir mit Hilfe meiner Vorstellungskraft und meinem Wissen eine eigene kleine Welt zu schaffen, in der es für Kreativität und Fantasie keine Grenzen gibt; in der wir gemeinsam mit unseren Kunden an Ideen arbeiten und am Ende ein überzeugendes Endprodukt entstehen lassen.

VON DER DESIGNERIN ZUR BRAND-EXPERTIN

Wenn ich heute zurück blicke, hat sich mein Werdegang bereits im Kindergarten und in der Grundschule angedeutet: Das Zeichnen habe ich bereits mit 5 Jahren gelernt. Damals war es mein Bruder, der mir Stift und Papier in die Hand drückte und mich Figuren und Cartoons abzeichnen lies. Schnell war klar: Dieser kleine laufende Meter hat Talent!

Und das wusste ich in der Grundschule bestens einzusetzen: Hier zeigte sich zum erstem Mal mein unternehmerisches Denken, da ich mir mein Talent zu Nutze machte und meine Werke auf dem Pausenhof verkaufte. Für 50 Pfennig je Auftrag! Mein Taschengeld war gesichert.

MEINE LIEBE ZUM DESIGN

13 Jahre später und mit dem Abitur in der Tasche, zog es mich dann nach Köln: Hier studierte ich Kommunikationsdesign an der Kölner Design Akademie mit dem Schwerpunkt Konzeption und Grafikdesign.
Bis hierhin wusste ich immer noch nicht genau, was ich mit diesen Fähigkeiten anstellen wollen würde und ich hatte bis zum Studiumstart auch noch nie ein Klick in Photoshop, Indesign und Co. gesetzt. Ich fing also gänzlich bei Null an.

Eins weiß ich bis heute aber ganz genau: Dass ich mir unfassbar gerne Werbespots im Fernsehen ansah und ich absolut begeistert bin von kreativer Kommunikation: Das Spiel von Wort und Design auf Plakaten, Anzeigen, in Broschüren und die Emotion, die eine geniale Botschaft mit sich bringt, hat meine Leidenschaft für Markenkommunikation geweckt.

VON DER PRAKIKANTIN ZUR AGENTURLEITUNG

Um in einer solch kurzen Zeit solche Sprünge auf der Karriereleiter zu machen, gab es zwei Schlüsselmomente in meinem Leben: Zum Einen, hat mich mein Creative Director während meiner Zeit in Bangkok – dort habe ich ein halbes Jahr gelebt und in einer Agentur gearbeitet – unfassbar im Creative Thinking und konzeptionellem Denken geschärft, zum Anderen hatte ich bei meinem Start bei neue formen den Geschäftsführer, der das Potential in mir erkannt und mir den Raum gegeben hat, meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln und unter Beweis zu stellen.

Selbstverständlich braucht es neben den äußeren Einflüssen auch die innere Motivation. Meine hat mich nie nach links und rechts schauen lassen und immer fokussiert meinen eigenen Weg pflastern lassen: Ich hab all die Jahre jeden Tag versucht, das Beste aus mir raus zu holen und hungrig und wissbegierig zu sein. Denn: Im Leben lernt man nie aus. Egal in welchem Bereich.

VON DER DESIGNERIN ZUR BRAND-EXPERTIN

Wenn ich heute zurück blicke, hat sich mein Werdegang bereits im Kindergarten und in der Grundschule angedeutet: Das Zeichnen habe ich bereits mit 5 Jahren gelernt. Damals war es mein Bruder, der mir Stift und Papier in die Hand drückte und mich Figuren und Cartoons abzeichnen lies. Schnell war klar: Dieser kleine laufende Meter hat Talent!

Und das wusste ich in der Grundschule bestens einzusetzen: Hier zeigte sich zum erstem Mal mein unternehmerisches Denken, da ich mir mein Talent zu Nutze machte und meine Werke auf dem Pausenhof verkaufte. Für 50 Pfennig je Auftrag! Mein Taschengeld war gesichert.

MEINE LIEBE ZUM DESIGN

12 Jahre später und mit dem Abitur in der Tasche, zog es mich dann nach Köln: Hier studierte ich Kommunikationsdesign an der Kölner Design Akademie mit dem Schwerpunkt Konzeption und Grafikdesign.
Bis hierhin wusste ich immer noch nicht genau, was ich mit diesen Fähigkeiten anstellen wollen würde und ich hatte bis zum Studiumstart auch noch nie ein Klick in Photoshop, Indesign und Co. gesetzt. Ich fing also gänzlich bei Null an.

Eins weiß ich bis heute aber ganz genau: Dass ich mir unfassbar gerne Werbespots im Fernsehen ansah und ich absolut begeistert bin von kreativer Kommunikation: Das Spiel von Wort und Design auf Plakaten, Anzeigen, in Broschüren und die Emotion, die eine geniale Botschaft mit sich bringt, hat meine Leidenschaft für Markenkommunikation geweckt.

VOM PRAKIKANTEN ZUR AGENTURLEITUNG

Um in einer solch kurzen Zeit solche Sprünge auf der Karriereleiter zu machen, gab es zwei Schlüsselmomente in meinem Leben: Zum Einen, hat mich mein Creative Director während meiner Zeit in Bangkok – dort habe ich ein halbes Jahr gelebt und in einer Agentur gearbeitet – unfassbar im Creative Thinking und konzeptionellem Denken geschärft, zum Anderen hatte ich bei meinem Start bei neue formen den Geschäftsführer, der das Potential in mir erkannt und mir den Raum gegeben hat, meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln und unter Beweis zu stellen.

Selbstverständlich braucht es neben den äußeren Einflüssen auch die innere Motivation. Meine hat mich nie nach links und rechts schauen lassen und immer fokussiert meinen eigenen Weg pflastern lassen: Ich hab all die Jahre jeden Tag versucht, das Beste aus mir raus zu holen und hungrig und wissbegierig zu sein. Denn: Im Leben lernt man nie aus. Egal in welchem Bereich.