Employer Branding – Teil 1/3

Employer Branding und der Kampf gegen den Fachkräftemangel

In jeder Branche hört man momentan vom Fachkräftemangel. Aufträge und Arbeiten dauern erheblich länger oder müssen abgelehnt werden, da Arbeitskräfte und Auszubildende fehlen. Das betrifft nicht nur die IT-, Pflege- und Handwerksbranche, sondern ist ein generelles Problem. Eine Besserung der Lage ist aktuell noch nicht in Sicht. In diesem Kontext tritt auch immer wieder der Begiff des Employer Branding auf. Es handelt sich hierbei um die Entwicklung einer Arbeitgebermarke, um sich und die Unternehmensvorteile attraktiv für Bewerber:innen auf dem Arbeitsmarkt zu platzieren und um sich vom Wettbewerb abzugrenzen. Was viele dabei vergessen, Employer Branding betrifft nicht nur potenzielle Arbeitnehmer:innen, sondern auch die aktuellen Mitarbeitenden des Unternehmens. Es geht hierbei um die Zufriedenheit und Bindung der Mitarbeitenden, aber auch um ihre Bedürfnisse und der Schaffung einer angenehmen Arbeitsatmosphäre. Die Arbeitgebermarke ist dabei keine eigenständige Marke, sondern ist ein Teil der Unternehmensmarke. Idealerweise stimmen Unternehmenswerte und Arbeitgeberwerte im Kern überein. Das Image der beiden Marken zahlen auf die Wahrnehmung und Positionierung des Unternehmens ein. Deshalb ist es in beiden Fällen das Ziel, eine positive Assoziation zu erzeugen, um sich somit vom Wettbewerb abzuheben. Die Basis eines erfolgreichen Außenauftritts ist also die Bindung und Zufriedenheit der Mitarbeitenden. Sie fungieren nach außen als Markenbotschafter:innen und werben im besten Fall neue Arbeitnehmer:innen an.

Wichtige Indikatioren und Maßnahmen für mehr Mitarbeiter:innenzufriedenheit:

  • Wertschätzung
  • Betriebsklima
  • Arbeitsbedingungen bzw. Struktur
  • Karrierechancen/Fortbildungen
  • Home-Office bzw. flexible Arbeitszeit

 

 

Externes Employer Branding

Als externes Employer Branding werden die Maßnahmen bezeichnet, die ergriffen werden, um potenzielle Mitarbeitende zu gewinnen. Dabei sollte ein Unternehmen so authentisch wie möglich auftreten und einen realistischen Einblick in ihr Unternehmen geben. An dieser Stelle verschmelzen die Bereiche Marketing und Personal. Um seine Arbeitgeber:innenmarke bestmöglich zu platzieren, gibt es viele Maßnahmen, die jedes Unternehmen, unabhängig der Branche, unbedingt umsetzen sollte.

  • Ansprechende Karriereseite mit Benefits des Unternehmens
  • Raum für Bewertungen wie Kununu
  • Entsprechende Social Media Kanäle

Du möchtest dich mehr informieren über das Thema Employer Branding? 

Lies gerne demnächst Teil 2 und 3 unserer Reihe!

 

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Bock auf noch mehr Buchstaben?

EIN BÜCHERWURM IM MARKETINGDSCHUNGEL Wenn ich mich mit einem Wort charakterisieren müsste, wäre es wohl das Wort “Bücherwurm”. Bücher haben mich schon als kleines Kind fasziniert und ich hatte seit klein auf immer ein Buch in der Hand. In der Bahn, am Essenstisch oder in der Badewanne – es gab kaum einen Ort, an dem ich nicht mit einem Buch anzutreffen war. Das war natürlich sehr zum Leidwesen meiner Eltern, ansprechbar war ich dadurch eher selten. Es war für mich immer wieder aufs neue faszinierend, wie es Menschen schaffen, rein durch Worte ganze Welten entstehen zu lassen, in der sich der Leser verlieren kann. Man selbst entflieht dem Alltag und schafft sich seine ganz eigene Welt. Dabei habe ich mich nicht nur auf ein bestimmtes Genre spezialisiert. Ich las einfach alles was mir in die Finger kam. Deshalb war meine Antwort auf die elendige Frage “Was wünscht du dir zum Geburtstag?” auch immer “Ein Buch.” VON DER FANTASIEWELT IN DIE ECHTE WELT Meine Liebe zum Marketing entdeckte ich tatsächlich in der 8. Klasse beim Berufspraktikum. Ich wollte in einen Beruf reinschnuppern, in dem ich mit Hilfe von Worten eine ähnliche Wirkung erzeugen konnte wie mit einem Buch. Aber haben Sie schon mal gehört, dass man bei einem Schriftsteller/in ein Praktikum absolvieren kann? Nein, ich auch nicht. Also bewarb ich mich kurzerhand für ein Praktikum in einer Werbeagentur. Denn auch mit Werbung kann man mit Hilfe des Zusammenspiels aus Worten, (bewegten) Bildern und Musik Menschen inspirieren, zu träumen und sich in verschiedene Szenerien hineinzuversetzen. Nach dem Praktikum habe ich alle Pläne über Bord geworfen, Autorin zu werden und wollte stattdessen lieber “Werbung machen”. Doch wie macht man eigentlich Werbung? Braucht man dafür ein Studium oder besser eine Ausbildung? Ich entschied mich für beides. Erst eine Ausbildung als Kauffrau für Marketingkommunikation und anschließend absolvierte ich zwei berufsbegleitende Studiengänge in Medien- und Kommunikationsmanagement B.A. und Digitales Management M.A. Mit diesem theoretischen Wissen und meiner gleichzeitig gesammelten Berufserfahrung fühlte ich mich bestens gerüstet für den Marketingdschungel. „WENN WIR TRÄUMEN, BETRETEN WIR EINE WELT, DIE GANZ UND GAR UNS GEHÖRT.“ (Dumbledore in „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“) In den vergangenen 10 Jahren Berufserfahrung kam immer wieder der Traum von einer eigenen Agentur auf, in der ich meine Ideen und meine Begeisterung für Worte mit anderen Menschen teilen kann. Jeden Tag aufs Neue versuche ich, meinen Weg zu gehen, und mir mit Hilfe meiner Vorstellungskraft und meinem Wissen eine eigene kleine Welt zu schaffen, in der es für Kreativität und Fantasie keine Grenzen gibt; in der wir gemeinsam mit unseren Kunden an Ideen arbeiten und am Ende ein überzeugendes Endprodukt entstehen lassen.

VON DER DESIGNERIN ZUR BRAND-EXPERTIN

Wenn ich heute zurück blicke, hat sich mein Werdegang bereits im Kindergarten und in der Grundschule angedeutet: Das Zeichnen habe ich bereits mit 5 Jahren gelernt. Damals war es mein Bruder, der mir Stift und Papier in die Hand drückte und mich Figuren und Cartoons abzeichnen lies. Schnell war klar: Dieser kleine laufende Meter hat Talent!

Und das wusste ich in der Grundschule bestens einzusetzen: Hier zeigte sich zum erstem Mal mein unternehmerisches Denken, da ich mir mein Talent zu Nutze machte und meine Werke auf dem Pausenhof verkaufte. Für 50 Pfennig je Auftrag! Mein Taschengeld war gesichert.

MEINE LIEBE ZUM DESIGN

13 Jahre später und mit dem Abitur in der Tasche, zog es mich dann nach Köln: Hier studierte ich Kommunikationsdesign an der Kölner Design Akademie mit dem Schwerpunkt Konzeption und Grafikdesign.
Bis hierhin wusste ich immer noch nicht genau, was ich mit diesen Fähigkeiten anstellen wollen würde und ich hatte bis zum Studiumstart auch noch nie ein Klick in Photoshop, Indesign und Co. gesetzt. Ich fing also gänzlich bei Null an.

Eins weiß ich bis heute aber ganz genau: Dass ich mir unfassbar gerne Werbespots im Fernsehen ansah und ich absolut begeistert bin von kreativer Kommunikation: Das Spiel von Wort und Design auf Plakaten, Anzeigen, in Broschüren und die Emotion, die eine geniale Botschaft mit sich bringt, hat meine Leidenschaft für Markenkommunikation geweckt.

VON DER PRAKIKANTIN ZUR AGENTURLEITUNG

Um in einer solch kurzen Zeit solche Sprünge auf der Karriereleiter zu machen, gab es zwei Schlüsselmomente in meinem Leben: Zum Einen, hat mich mein Creative Director während meiner Zeit in Bangkok – dort habe ich ein halbes Jahr gelebt und in einer Agentur gearbeitet – unfassbar im Creative Thinking und konzeptionellem Denken geschärft, zum Anderen hatte ich bei meinem Start bei neue formen den Geschäftsführer, der das Potential in mir erkannt und mir den Raum gegeben hat, meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln und unter Beweis zu stellen.

Selbstverständlich braucht es neben den äußeren Einflüssen auch die innere Motivation. Meine hat mich nie nach links und rechts schauen lassen und immer fokussiert meinen eigenen Weg pflastern lassen: Ich hab all die Jahre jeden Tag versucht, das Beste aus mir raus zu holen und hungrig und wissbegierig zu sein. Denn: Im Leben lernt man nie aus. Egal in welchem Bereich.

VON DER DESIGNERIN ZUR BRAND-EXPERTIN

Wenn ich heute zurück blicke, hat sich mein Werdegang bereits im Kindergarten und in der Grundschule angedeutet: Das Zeichnen habe ich bereits mit 5 Jahren gelernt. Damals war es mein Bruder, der mir Stift und Papier in die Hand drückte und mich Figuren und Cartoons abzeichnen lies. Schnell war klar: Dieser kleine laufende Meter hat Talent!

Und das wusste ich in der Grundschule bestens einzusetzen: Hier zeigte sich zum erstem Mal mein unternehmerisches Denken, da ich mir mein Talent zu Nutze machte und meine Werke auf dem Pausenhof verkaufte. Für 50 Pfennig je Auftrag! Mein Taschengeld war gesichert.

MEINE LIEBE ZUM DESIGN

12 Jahre später und mit dem Abitur in der Tasche, zog es mich dann nach Köln: Hier studierte ich Kommunikationsdesign an der Kölner Design Akademie mit dem Schwerpunkt Konzeption und Grafikdesign.
Bis hierhin wusste ich immer noch nicht genau, was ich mit diesen Fähigkeiten anstellen wollen würde und ich hatte bis zum Studiumstart auch noch nie ein Klick in Photoshop, Indesign und Co. gesetzt. Ich fing also gänzlich bei Null an.

Eins weiß ich bis heute aber ganz genau: Dass ich mir unfassbar gerne Werbespots im Fernsehen ansah und ich absolut begeistert bin von kreativer Kommunikation: Das Spiel von Wort und Design auf Plakaten, Anzeigen, in Broschüren und die Emotion, die eine geniale Botschaft mit sich bringt, hat meine Leidenschaft für Markenkommunikation geweckt.

VOM PRAKIKANTEN ZUR AGENTURLEITUNG

Um in einer solch kurzen Zeit solche Sprünge auf der Karriereleiter zu machen, gab es zwei Schlüsselmomente in meinem Leben: Zum Einen, hat mich mein Creative Director während meiner Zeit in Bangkok – dort habe ich ein halbes Jahr gelebt und in einer Agentur gearbeitet – unfassbar im Creative Thinking und konzeptionellem Denken geschärft, zum Anderen hatte ich bei meinem Start bei neue formen den Geschäftsführer, der das Potential in mir erkannt und mir den Raum gegeben hat, meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln und unter Beweis zu stellen.

Selbstverständlich braucht es neben den äußeren Einflüssen auch die innere Motivation. Meine hat mich nie nach links und rechts schauen lassen und immer fokussiert meinen eigenen Weg pflastern lassen: Ich hab all die Jahre jeden Tag versucht, das Beste aus mir raus zu holen und hungrig und wissbegierig zu sein. Denn: Im Leben lernt man nie aus. Egal in welchem Bereich.