Markenaufbau

Am Anfang steht Deine Marke

Du bist gerade dabei, Deine Firma zu gründen und hast Dir in den ersten Zügen Gedanken über Dein Unternehmen und Deine Marke gemacht. Doch was musst Du alles noch beachten, wenn es um ein erfolgreiches Auftreten geht? Zuerst musst Du natürlich Deine Marke kreieren. Welche Elemente für eine erfolgreiche Marke relevant sind, hast Du bereits in unserem Artikel Die Marke – das wichtigste Gut Deines Unternehmens erfahren.

Doch im Kontext Deiner Marke gibt es noch einige andere Buzzwords zu beachten, die wir Dir hier kurz näher bringen wollen.

Dabei geht es nämlich nicht nur darum, eine neue Marke zu erschaffen, sondern sie langfristig am Markt zu etablieren und um sie Deinen Kunden näher zu bringen. Hierbei spielen die Begriffe wie Positionierung, Erlebnis, Bekanntheit und Loyalität bzw. Wiedererkennung eine zentrale Rolle. Du fragst Dich jetzt bestimmt, wofür brauche ich das alles. Aber diese Faktoren sind entscheidend, um sich auf dem Markt von seinen Wettbewerbern erfolgreich abzuheben, um sich innerhalb der Zielgruppe positiv zu platzieren und um langfristig eben auch in den Köpfen Deiner Zielgruppe zu bleiben.

Schaffe Markenerlebnisse

Gemeinsame Erinnerungen und Erlebnisse schweißen zusammen. So ist es nicht nur mit Freunden, sondern auch mit Deiner Marke. Du kennst das doch bestimmt von Dir selbst – Du denkst lieber an schöne Dinge bzw. positive Erinnerungen, als an Schlechte, und besonders bevorzugst Du ebenso die Dinge, die Dir Freude bereiten und nicht negativ behaftet sind. Genauso verhält es sich auch mit der Beziehung Deiner Marke und Deinen Kunden. Positive oder außergewöhnliche Erfahrungen bzw. Erlebnisse schaffen eine positive Verbindung zwischen der Marke und Deinem Kunden.

Loyalität ist das A und O

Eins der wichtigsten Faktoren in der Beziehung zwischen Dir und Deinen Kunden ist die Markenloyalität – ähnlich wie in einer Beziehung oder bei guten Freunden. Du möchtest, dass Deine Kunden wiederkehren und Deine Marke gegenüber der Konkurrenz bevorzugen.

Marlenloyalität wirkt sich dadurch auf zahlreiche Faktoren Deines Unternehmens aus. Zum Beispiel hebt es Deine Marke vom Wettbewerb ab und steigert deine Abverkäufe. Doch wie schaffst Du es, Deine Kunden langfristig zu binden?

Zum einen benötigst Du ein erstklassiges Produkt bzw. Dienstleistung, welches Deine Kunden schon überzeugt. Aber zum anderen bedarf es noch mehr, was Dich abhebt. Zum Beispiel brauchst Du einen überzeugenden und hilfreichen Kundenservice. Denn Dein Produkt kann noch so gut sein, wenn der Kundenservice nicht helfen kann oder die Bedürfnisse deines Kunden nicht abdeckt, wird oft einen großen Bogen um die Marke gemacht.

Zum anderen schaffe Anreize für Deine Kunden, um Deiner Marke treu bleiben. Das wohl bekannteste Beispiel für solche Anreize sind Bonusprogramme. Kaffeekarten, Rabattmarken oder Treueboni beim Autokauf, jeder versucht über solche Aktionen, seine Kunden zu behalten. Aber jeder muss für sein Produkt oder seine Dienstleistung selbst herausfinden, welches Programm für einen bzw. das eigene Unternehmen funktioniert.

Du benötigst Wiedererkennungswert

Zu den wichtigsten Merkmalen Deiner Marke sollte die Kontinuität in der Gestaltung und dem äußeren Erscheinungsbild sein. Dies zahlt nicht nur auf die eindeutige Identifizierung Deiner Marke ein, sondern fördert auch die Wiedererkennung. Das häufigste Beispiel hierfür ist wohl die Telekom, die eine so dominante Verbindung mit der Farbe Magenta aufweist. Du musst Dir schon bei der Markenausgestaltung Gedanken dazu machen, welche Elemente typisch für Dein Unternehmen sein sollen, und die Du für spätere Produkte ebenfalls nutzen möchtest. So erkennen Kunden neue Produkte Deiner Marke alleine am äußeren Erscheinungsbild.

Aber nicht nur für eine neue Produkteinführung ist es wichtig, ein stimmiges und einheitliches Bild zu kreieren. Die Kontinuität in der Gestaltung lässt den Kunden die Marke auch wiedererkennen, wenn beispielsweise eine Komponente wie der Name oder Logo fehlt.

Oft vergessen hierbei werden auch Audio Logos bzw. Jingles. Diese eigenen sich natürlich hervorragend für Radio- und Fernsehspots. Auch wenn Kunden Deine Marke nicht sehen, wird durch die Markennennung und Deinem Jingle eine Verbindung gezogen. Durch eine häufige Wiederholung prägt sich diese Verknüpfung in den Köpfen der Zielgruppe ein und führt im Anschluss dazu, dass einzelne Elemente, wie Jingles einer Marke zugeordnet werden können. Bekannte Beispiele hierfür ist der Telekom Jingle oder die die Stimme des Seitenbacher Müslis.

Du siehst also, eine Marke kann viel mehr als nur bloß auszusehen.

#thesocialones

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