Was wir aus dem Rebranding von Kleinanzeigen lernen können

Kleinanzeigen macht es vor

Dein Unternehmen könnte einen neuen Anstrich vertragen? So richtig zufrieden mit eurem Design seid ihr schon länger nicht mehr und auch euer Farbkonzept spiegelt nicht mehr so richtig die Ziele der Brand wider?

Das dachte sich auch der norwegische Konzern Adevinta, der im Juni 2021 Kleinanzeigen von eBay übernahm. Am 16. Mai wird der große Marken-Relaunch vollzogen – ein neuer Name, neue Farben und vor allem ein neuer Name. Dadurch wird eindeutig klar, “Kleinanzeigen” und eBay gehen getrennte Wege.

eBay Kleinanzeigen gehört zu einer der meistbesuchtesten Seiten in Deutschland. So verzeichneten sie im März 2023 über 715 Millionen Besuche der Website (Quelle: IVW). Was viele nicht wissen, “Kleinanzeigen” ist bereits der zweite Marken-Relaunch. Angefangen hatte die Plattform vor gut 20 Jahren unter dem Namen Kijiji.

Es fällt auf, dass das Thema Branding, besonders das Corporate Design, eher stiefmütterlich behandelt wurde. Umso mehr sticht das neue Design von “Kleinanzeigen” ins Auge. Das neue Logo vereint die Werte und Vision des Unternehmens auf eine erfrischende Art und Weise, ohne viel Schnickschnack. Die Gestaltung und Farbgebung stellen die zentralen Themen Nachhaltigkeit und die Verbindung unter den Nutzenden stark heraus.

Wenn du jetzt denkst, ein Rebranding lohnt sich nur für große Unternehmen oder nach einer Geschäftsübernahme, liegst du falsch. Es lohnt sich immer, in die Marke und das Branding zu investieren. Sicherlich erfordert ein Rebranding einiges an Zeit und Arbeitsaufwand. Schließlich müssen neue Konzepte nicht nur auf allen Kommunikationskanälen der Marke umgesetzt werden, sondern auch innerhalb des Unternehmens.
Dafür lohnt sich ein Rebranding im Anschluss in doppelter Art und Weise!
Denn durch ein Rebranding führst du dir zunächst einmal selbst vor Augen, was die Stärken deiner Marke und des Unternehmens sind. Indem du noch einmal konkretisiert, was die Marke ausmacht, kannst du geordneter und selbstbewusster neue Projekte angehen.
Außerdem hilft dir ein Rebranding dabei, zukunftsfähig zu bleiben.

Die eigene Marke neu zu positionieren und ihr ein frisches und zeitgemäßes Image zu verleihen, kann der Schlüssel für dein Unternehmen werden.
Eine veränderte Außenpräsentation bringt auch die Unternehmenswerte und die eigene Vision der Zielgruppe näher. Bedürfnisse und Wünsche können besser verstanden und Inhalte besser auf diese abgestimmt werden.
Letztendlich entwickelst du mit einem Rebranding nicht nur ein Gefühl für das Wesentliche, das deine Marke ausmacht, sondern arbeitest auch dein Alleinstellungsmerkmal heraus, das dir dabei hilft, Zielgruppen auf die passende Art und Weise anzusprechen und erfolgreich zu erreichen.

Was ist denn ein Rebranding?

Mit einem Rebranding ist eine Marketingstrategie gemeint, die meist eine umfassende Änderung des Logos, des Farbkonzepts, des Namens und des Designs nach sich zieht.
Kurz um: Die Außenpräsentation deiner Marke oder des Unternehmens wird auf allen Kanälen, über die kommuniziert wird, angepasst.
Somit wird eine neue und frischere Identität des Unternehmens kreiert, die eine Neupositionierung zum Ziel hat.
Gründe für ein solches Rebranding können ganz unterschiedlich sein. Beispielsweise kann die Wettbewerbsfähigkeit erhöht werden, ein Alleinstellungsmerkmal der Marke kann besser zum Vorschein treten.
Eine Auffrischung des Images kann aber auch einen Übergang von Alt in Neu bedeuten, ohne dabei die Aspekte aus den Augen zu verlieren, die eine Marke und das Unternehmen ausmachen.
Ein Rebranding sorgt darüber hinaus für einen besseren Wiedererkennungswert innerhalb der Zielgruppe und du bleibst relevant, auch wenn sich die Medien um dich herum in einem ständigen Wandel befinden.

Was bringt mir denn eins Rebranding?

Neben einer klaren und verständlichen Kommunikation deiner Zielgruppe gegenüber erhöhst du durch dein Rebranding wesentlich die Wettbewerbsfähigkeit.


In den Medien, die sich täglich wandeln und in denen sich immer mehr Unternehmen präsentieren, verschafft dir ein Rebranding Aufmerksamkeit, die über deine Zielgruppe hinausgeht und so noch einmal einen Fokus auf dein Unternehmen und deine Marke legen kann.
Doch auch innerhalb des Unternehmens kann ein Rebranding positiven Einfluss nehmen. Identifizieren sich Mitarbeiter:innen mit der Marke und deren Außenpräsentation, steigt die Motivation für die Arbeit und Projekte. Ein neues Brand Image wirkt sich somit auch auf das eigene Engagement und die Produktivität aus.


Neben einem begeisterten Team und einer engen Bindung der Zielgruppe an die Brand ist ein Rebranding also auf jeden Fall eine sinnvolle Investition in die Zukunft.

Wir wissen, Rebranding ist ein gewaltiges Thema, was unbedingt ganzheitlich betrachtet werden sollte. Deshalb lohnt es sich, hier mit Fachleuten zusammenzuarbeiten. Damit holst du definitiv das Beste aus deiner Marke raus und hebst sie auf die nächste Stufe.

Du denkst über ein Rebranding nach? Sprich uns gerne an.

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Bock auf noch mehr Buchstaben?

EIN BÜCHERWURM IM MARKETINGDSCHUNGEL Wenn ich mich mit einem Wort charakterisieren müsste, wäre es wohl das Wort “Bücherwurm”. Bücher haben mich schon als kleines Kind fasziniert und ich hatte seit klein auf immer ein Buch in der Hand. In der Bahn, am Essenstisch oder in der Badewanne – es gab kaum einen Ort, an dem ich nicht mit einem Buch anzutreffen war. Das war natürlich sehr zum Leidwesen meiner Eltern, ansprechbar war ich dadurch eher selten. Es war für mich immer wieder aufs neue faszinierend, wie es Menschen schaffen, rein durch Worte ganze Welten entstehen zu lassen, in der sich der Leser verlieren kann. Man selbst entflieht dem Alltag und schafft sich seine ganz eigene Welt. Dabei habe ich mich nicht nur auf ein bestimmtes Genre spezialisiert. Ich las einfach alles was mir in die Finger kam. Deshalb war meine Antwort auf die elendige Frage “Was wünscht du dir zum Geburtstag?” auch immer “Ein Buch.” VON DER FANTASIEWELT IN DIE ECHTE WELT Meine Liebe zum Marketing entdeckte ich tatsächlich in der 8. Klasse beim Berufspraktikum. Ich wollte in einen Beruf reinschnuppern, in dem ich mit Hilfe von Worten eine ähnliche Wirkung erzeugen konnte wie mit einem Buch. Aber haben Sie schon mal gehört, dass man bei einem Schriftsteller/in ein Praktikum absolvieren kann? Nein, ich auch nicht. Also bewarb ich mich kurzerhand für ein Praktikum in einer Werbeagentur. Denn auch mit Werbung kann man mit Hilfe des Zusammenspiels aus Worten, (bewegten) Bildern und Musik Menschen inspirieren, zu träumen und sich in verschiedene Szenerien hineinzuversetzen. Nach dem Praktikum habe ich alle Pläne über Bord geworfen, Autorin zu werden und wollte stattdessen lieber “Werbung machen”. Doch wie macht man eigentlich Werbung? Braucht man dafür ein Studium oder besser eine Ausbildung? Ich entschied mich für beides. Erst eine Ausbildung als Kauffrau für Marketingkommunikation und anschließend absolvierte ich zwei berufsbegleitende Studiengänge in Medien- und Kommunikationsmanagement B.A. und Digitales Management M.A. Mit diesem theoretischen Wissen und meiner gleichzeitig gesammelten Berufserfahrung fühlte ich mich bestens gerüstet für den Marketingdschungel. „WENN WIR TRÄUMEN, BETRETEN WIR EINE WELT, DIE GANZ UND GAR UNS GEHÖRT.“ (Dumbledore in „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“) In den vergangenen 10 Jahren Berufserfahrung kam immer wieder der Traum von einer eigenen Agentur auf, in der ich meine Ideen und meine Begeisterung für Worte mit anderen Menschen teilen kann. Jeden Tag aufs Neue versuche ich, meinen Weg zu gehen, und mir mit Hilfe meiner Vorstellungskraft und meinem Wissen eine eigene kleine Welt zu schaffen, in der es für Kreativität und Fantasie keine Grenzen gibt; in der wir gemeinsam mit unseren Kunden an Ideen arbeiten und am Ende ein überzeugendes Endprodukt entstehen lassen.

VON DER DESIGNERIN ZUR BRAND-EXPERTIN

Wenn ich heute zurück blicke, hat sich mein Werdegang bereits im Kindergarten und in der Grundschule angedeutet: Das Zeichnen habe ich bereits mit 5 Jahren gelernt. Damals war es mein Bruder, der mir Stift und Papier in die Hand drückte und mich Figuren und Cartoons abzeichnen lies. Schnell war klar: Dieser kleine laufende Meter hat Talent!

Und das wusste ich in der Grundschule bestens einzusetzen: Hier zeigte sich zum erstem Mal mein unternehmerisches Denken, da ich mir mein Talent zu Nutze machte und meine Werke auf dem Pausenhof verkaufte. Für 50 Pfennig je Auftrag! Mein Taschengeld war gesichert.

MEINE LIEBE ZUM DESIGN

13 Jahre später und mit dem Abitur in der Tasche, zog es mich dann nach Köln: Hier studierte ich Kommunikationsdesign an der Kölner Design Akademie mit dem Schwerpunkt Konzeption und Grafikdesign.
Bis hierhin wusste ich immer noch nicht genau, was ich mit diesen Fähigkeiten anstellen wollen würde und ich hatte bis zum Studiumstart auch noch nie ein Klick in Photoshop, Indesign und Co. gesetzt. Ich fing also gänzlich bei Null an.

Eins weiß ich bis heute aber ganz genau: Dass ich mir unfassbar gerne Werbespots im Fernsehen ansah und ich absolut begeistert bin von kreativer Kommunikation: Das Spiel von Wort und Design auf Plakaten, Anzeigen, in Broschüren und die Emotion, die eine geniale Botschaft mit sich bringt, hat meine Leidenschaft für Markenkommunikation geweckt.

VON DER PRAKIKANTIN ZUR AGENTURLEITUNG

Um in einer solch kurzen Zeit solche Sprünge auf der Karriereleiter zu machen, gab es zwei Schlüsselmomente in meinem Leben: Zum Einen, hat mich mein Creative Director während meiner Zeit in Bangkok – dort habe ich ein halbes Jahr gelebt und in einer Agentur gearbeitet – unfassbar im Creative Thinking und konzeptionellem Denken geschärft, zum Anderen hatte ich bei meinem Start bei neue formen den Geschäftsführer, der das Potential in mir erkannt und mir den Raum gegeben hat, meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln und unter Beweis zu stellen.

Selbstverständlich braucht es neben den äußeren Einflüssen auch die innere Motivation. Meine hat mich nie nach links und rechts schauen lassen und immer fokussiert meinen eigenen Weg pflastern lassen: Ich hab all die Jahre jeden Tag versucht, das Beste aus mir raus zu holen und hungrig und wissbegierig zu sein. Denn: Im Leben lernt man nie aus. Egal in welchem Bereich.

VON DER DESIGNERIN ZUR BRAND-EXPERTIN

Wenn ich heute zurück blicke, hat sich mein Werdegang bereits im Kindergarten und in der Grundschule angedeutet: Das Zeichnen habe ich bereits mit 5 Jahren gelernt. Damals war es mein Bruder, der mir Stift und Papier in die Hand drückte und mich Figuren und Cartoons abzeichnen lies. Schnell war klar: Dieser kleine laufende Meter hat Talent!

Und das wusste ich in der Grundschule bestens einzusetzen: Hier zeigte sich zum erstem Mal mein unternehmerisches Denken, da ich mir mein Talent zu Nutze machte und meine Werke auf dem Pausenhof verkaufte. Für 50 Pfennig je Auftrag! Mein Taschengeld war gesichert.

MEINE LIEBE ZUM DESIGN

12 Jahre später und mit dem Abitur in der Tasche, zog es mich dann nach Köln: Hier studierte ich Kommunikationsdesign an der Kölner Design Akademie mit dem Schwerpunkt Konzeption und Grafikdesign.
Bis hierhin wusste ich immer noch nicht genau, was ich mit diesen Fähigkeiten anstellen wollen würde und ich hatte bis zum Studiumstart auch noch nie ein Klick in Photoshop, Indesign und Co. gesetzt. Ich fing also gänzlich bei Null an.

Eins weiß ich bis heute aber ganz genau: Dass ich mir unfassbar gerne Werbespots im Fernsehen ansah und ich absolut begeistert bin von kreativer Kommunikation: Das Spiel von Wort und Design auf Plakaten, Anzeigen, in Broschüren und die Emotion, die eine geniale Botschaft mit sich bringt, hat meine Leidenschaft für Markenkommunikation geweckt.

VOM PRAKIKANTEN ZUR AGENTURLEITUNG

Um in einer solch kurzen Zeit solche Sprünge auf der Karriereleiter zu machen, gab es zwei Schlüsselmomente in meinem Leben: Zum Einen, hat mich mein Creative Director während meiner Zeit in Bangkok – dort habe ich ein halbes Jahr gelebt und in einer Agentur gearbeitet – unfassbar im Creative Thinking und konzeptionellem Denken geschärft, zum Anderen hatte ich bei meinem Start bei neue formen den Geschäftsführer, der das Potential in mir erkannt und mir den Raum gegeben hat, meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln und unter Beweis zu stellen.

Selbstverständlich braucht es neben den äußeren Einflüssen auch die innere Motivation. Meine hat mich nie nach links und rechts schauen lassen und immer fokussiert meinen eigenen Weg pflastern lassen: Ich hab all die Jahre jeden Tag versucht, das Beste aus mir raus zu holen und hungrig und wissbegierig zu sein. Denn: Im Leben lernt man nie aus. Egal in welchem Bereich.